Flüchtlinge kommen oft auf dem gefährlichen Seeweg nach Europa. Eigentlich hätte die Europäische Union die Pflicht, einen flächendeckenden Seenotrettungsdienst aufzubauen. Die Menschenrechtsorganisation „borderline europe“ dokumentiert seit Jahren die „Abwehrpraxis“ Europas an dessen Außengrenzen. Am 18. September berichtet der Vorsitzende der Organisation, Harald Glöde, ab 19:30 Uhr in der Veranstaltungsreihe „Wir schaffen das! Aber wie? Wege zur Integration“ über die EU-Abschottungspraxis, die Situation in den „Auffanglagern“ und die Notwendigkeit einer humanen Asylpraxis.